Dieses Produkt ist auch in folgenden Verpackungsgrößen erhältlich:
Kalk beeinflusst den Säuregehalt des Bodens (pH-Wert) und damit die Löslichkeit bzw. Verfügbarkeit von Nährstoffen. Am besten können Nährstoffe bei einem leicht sauren pH-Wert zwischen 5,0 und 6,5 aufgenommen werden. Ist der pH-Wert niedriger, der Boden also saurer, sinkt seine Fruchtbarkeit. Überschüssige Säuren können durch die Gabe von gemahlenem Kalkstein gebunden werden, der etwa zehn Zentimeter tief in den Boden eingearbeitet wird. Aber Vorsicht! Tun Sie des Guten nicht zu viel. Eine Überkalkung führt bei vielen Pflanzen zu Mangelkrankheiten und ist nur schwer wieder rückgängig zu machen. Untersuchen Sie vorher mit dem Engelharts pH-Wert-Messstäbchen, ob Ihr Boden wirklich zu sauer ist und überhaupt Kalk braucht.
Vor Gebrauch grundsätzlich den pH-Wert des Bodens testen!
Idealer Weise sollte der Boden folgenden pH Wert aufweisen: pH 4,0 - 5,0 Wald- und Moorbeetpflanzen, Koniferen (Torfgaben), pH 5,5 – 6,0 Rasen, Kartoffeln, pH 6,0 – 6,5 Baum- und Beerenobst, pH 6,0 - 7,0 Gemüsepflanzen
Kalk beeinflusst den Säuregehalt des Bodens (pH-Wert) und damit die Löslichkeit beziehungsweise die Verfügbarkeit von Nährstoffen.
Kalk hilft gegen Moos im Rasen, glauben Sie auch an dieses Hilfsmittel? Leider müssen wir Sie enttäuschen. Es gibt Moosarten, die auf kalkhalten Böden prächtig gedeihen und sich daher mit einer Kalkung des Rasens nicht verdrängen lassen. Mehr dazu lesen Sie der Beschreibung von Engelharts Rasendünger.
Meeralgenkalk kann auch zum Bepudern auf feuchtem Blattwerk oder zum Spritzen 2 - 4 % Lösung z.B. am Buchs angewandt werden.
Anwendung und Aufwandmenge
8 - 10 kg/100 m² Gesundkalkung im Herbst
4 - 6 kg/100 m² Erhaltungskalkung im Frühjahr
3 - 5 kg/100 m² Rasenpflege
2 - 3 kg/100 m² Moorbeetpflanzen
Analyse: 80 % CaCo3, 10 % MgCo3, 4 % SiCo2, 0,6 % P2O5